surreal reality
Ich schwirre wie eine Motte durch die Nacht
und weiß nich recht wohin mit meinem Kopf.
Die Welt erscheint in tausend Farben und erstreckt sich vor mir wie eine Lagune aus
Zeit, Mustern, Antworten und anderen wundersamen Dingen und hüllt mich ein wie
ein seidenes Tuch, während mich mein Gedankenmeer sicher nach Hause bringt.
Milchschnitte - 4. Mär, 23:26
Let's see what's over the galaxy
I wish you were here with me
And believe in what we will see
Milchschnitte - 26. Aug, 05:21
mine was yours and yours was mine
but you and me, we're frozen in time
Milchschnitte - 5. Jun, 16:57
Mit letzter Kraft blicke ich ihr nach, meiner Kreativität, und noch während ich so dastehe und winke, wird mir bewusst, dass es kein Abschied für immer sein wird.
Milchschnitte - 13. Mai, 13:40
Wirres Zeug und harter Tobak, den ich mir da manchmal in die Pfeife stopfe, ich weiß ja. Da kann es schon mal sein, dass das ein oder andere Mal das ein oder andere Insektenbein dazwischen gelangt. Das ist nun mal der Stoff, aus denen Monologe wie diese gemacht sind. Stimmungsreflexionen sind wie Spinnenweben, auf denen der Tau glitzert.
Aber ob ich mir jetzt l.m.a.a. in den Hinterkopf ritzen sollte oder y.m.c.a. tanzen, ich weiß es nich. Wahrscheinlich sollte ich auf dem Hinterkopf tanzen und mit zerfurchten Füßen in der Luft herumwirbeln?
Milchschnitte - 2. Apr, 00:30
Nimm platz und nimm mich mit ich nehm dich mit
Und dann wird gesprungen, gefallen, Gefallen, gefallen
Geradewegs in den Wahnsinn, vertraute Umstände also
Eine Runde über Kopf und dreimal durch die Hölle
Bis der Ruß uns von den Gesichtern fällt
Und das dämliche staubige Grinsen in den Augen brennt
.........Today I am dirty
........I want to be pretty
.........Tomorrow, I know I'm just dirt
Und die Moral von der Geschicht gibt es wie immer nicht.
Milchschnitte - 2. Apr, 00:06
Rasselnd siecht es dahin, das Geräusch meines Atems, ein verbales Scharren das aus der Dunkelheit daher gescheppert kommt und sich emsig über meinen Stimmbändern ergießt und wie es so munter durch die Kehle gerollt kommt sippt es auch gleich wieder den Tümpel hinunter.
Milchschnitte - 2. Mär, 19:43
Irrelevant ob jetzt Kunst oder Selbstdarstellung oder Müll oder alles zusammen, was guckst du denn so was guck ich denn so sehen wir uns jetzt an oder nicht. Du stehst in einer Lagerstätte exzentrischer Wirrungen, such nach einem Sinn geh in ihm unter am besten lässt du es bleiben. Der Unterschied zwischen Interesse und Desinteresse, er ist allgegenwärtig und dennoch nicht vorhanden vielleicht auch nur abhanden gekommen zwischen all den verwitterten Bruchstücken, der ganzen Asche die so durch die Welt flattert in den Augen brennt und von jeder Wand blättert. In die Enge, ins Gedränge während Welten aufeinander prallen und Gesichter Blicke Schritte Stimmen in tausend Teilen zu zähem roten Nebel verschwimmen.
"Vergangen... und doch futuristisch!", sachste, und nu? Ich sitz am Puls der Zeit und schneid und schneid und schneid... schneid ohne Neid mit und Schund... alles klar? Zustimmung verrät deine Lüge, also Zahnspange zu und Teenager Brief an Bravo, oder schick es meinetwegen der Apothekenumschau.
Milchschnitte - 2. Mär, 17:51
Je ehrlicher man ist, umso größer ist die Gefahr verletzt zu werden, und um so mehr wird es schmerzen, wenn diese Ehrlichkeit missbraucht wird. Je mehr man lügt, desto größer ist die Gefahr, jemanden zu verletzen, und desto mehr wird es diese Person wahrscheinlich schmerzen. Belügt man sich selbst, verletzt man sich damit letzten Endes auch. Wie wunderbar sich doch alles im Kreis dreht. Aber ob nun Seelenschmerz oder Gewissensbisse oder Suchdirwasaus, was spielt das für eine Rolle. Du bist die Rolle in dem Spiel, ob es dir passt oder nicht.
***
"Du kannst dich auf niemanden verlassen, außer auf dich selbst", sagt Carolyn Burnham, kurz bevor ihre Hand in das Gesicht ihrer gutgläubigen Tochter schnellt. Ich zweifle dabei wirklich, ob die Einfältigkeit Jane's nicht von der ihrer Mutter überstiegen wird.
Milchschnitte - 25. Feb, 23:51
Achterbahnfahrt um den Mond
Milchschnitte - 15. Feb, 22:49